Schafe in der Lokalzeitung

Im August war Saskia Harscher von der Zevener Zeitung bei mir auf der Schafweide zu Besuch, um einen Beitrag über meine Schafe für die Rubrik der Zeitung zu alten Haustierrassen zu machen. Folgender, sehr schöner Bericht ist dabei entstanden:

Text und Fotos: S. Harscher, Zevener Zeitung; Foto Transhumanz: M. Ruhnau

Lammzeit

Es ist wieder Lammzeit auf der Schafweide, und jeden Morgen gibt es neue kleine Lämmer.

Die Erste ist in diesem Jahr Tilda, die ein kräftiges Bocklamm zur Welt gebracht hat

Tilda mit ihrem kräftigen Bocklamm

Eline hat in diesem Jahr das erste Mal ein Lamm bekommen. Es ist schon erstaunlich wie sehr die Schafe ihren Müttern ähneln, und damit meine ich nicht nur das Äußere, vor allem das Gesicht. Auch im Verhalten gibt es auffallende Übereinstimmungen zwischen Mutter und Tochter: Eline ist genauso ängstlich mit ihrem Lamm wie ihre Mutter Elise mit all‘ den Lämmern, die sie bereits bekommen hat. Das fängt schon damit an, dass sich Eline für ihre Geburt ganz weit von den anderen entfernt und einen Platz weit unten auf der Weide ausgesucht hat. Auch nach der Geburt ist sie stets besorgt um ihr Kind und mag es nicht aus den Augen lassen, eine echte Helikopter-Mutter eben.

Eline, die Vorsichtige, hat sich ganz weit von den Anderen entfernt

In diesem Jahr liegt die Lammzeit bei mir etwas später als sonst, aber es ist eigentlich egal, wie ich das plane: es wird immer kalt und ungemütlich zur Lammzeit. So gab es auch in diesem Jahr echte Schneelämmer, wie z. B. das von Molly. Nur gut, dass die Kleinen mit ihrer dichten schwarzen Wolle so gut gegen Witterungsunbilden geschützt sind. Außerdem bekommen sie gleich nach der Geburt die nahrhafte und stärkende Milch ihrer Mütter – einen wahren Zaubertrank, der ihnen genügend Energie gibt, um auch bei starkem und unangenehmen Ostwind nicht zu frieren.

die im Sturm umgefallene Fichte bietet Molly und ihrem Lamm ein wenig Schutz

Judy ist ebenfalls zum Ersten Mal Mutter geworden. Sie legt ihr Kind schon bald nach der Geburt ab und geht erst einmal grasen, Danach kehrt sie aber zuverlässig zu ihrem Lamm zurück und säugt es.

Judy findet, dass ihr Lamm auch mal alleine sein kann

Auch Liese hat inzwischen gelammt und Zwillinge zur Welt gebracht. Sie ist eine erfahrene Mutter, die alles ganz souverän erledigt.

Liese ist ganz die souveräne Mutter

Am Sonntag-Morgen hat Agnes gerade ein Lamm auf die Welt gebracht, als wir zum Füttern auf die Weide kommen.

Agnes Lamm kommt an einem schönen aber frostigen Morgen zur Welt

Noch während sie damit beschäftigt ist, das Lamm trocken zu lecken, setzen die Wehen erneut ein und es kommt ein zweites Lamm. Wer sich diese Geburt anschauen möchte, kann das hier tun.

Eine gute Viertelstunde später stehen sind beide Lämmer bereits auf den Beinen und suchen nach der Milchquelle.

keine 20 Minuten später stehen beide Lämmer neben ihr

Musikalische Schafe

Im Oktober war der NDR auf meiner Schafweide zu Besuch. Anlässlich eines Kurzporträts meiner „Hofhelferin“ Margret, die Instrumentenbauerin ist, probierte sie u. a. aus, ob sich Schafe für Musik, speziell für Blockflöten interessieren. Das Ergebnis kann gibt es hier zu sehen.

Viel Spaß beim Anschauen!

Liese als Covergirl

Mein inzwischen acht Jahre altes Schaf Liese, das ich seit einigen Jahren regelmäßig melke, hat es auf den Titel des neu erschienenen Buches „Schaf und Mensch“ von Nina Sieverding und Anne Huntemann geschafft.

Grundlage für die Neuerscheinung war Nina Sieverdings gleichnamige Masterarbeit an der Hochschule für Künste, Bremen, im Studienfach Integriertes Design, die sie 2017/2018 geschrieben hat. Im Rahmen ihrer Recherchen für diese Arbeit besuchte sie mich und machte ein Interview mit mir und etliche Fotos von meinen Schafen – u. a. auch von Liese.

Lotti und ich; Foto: Nina Sieverding

Eine befreundete Buchhändlerin machte mich vor kurzem auf die Neuerscheinung aufmerksam, und ich war nicht wenig überrascht, als mir Liese auf dem Buchtitel ganz vesonnen entgegenblickte.

Das Buch beleuchtet sehr schön die unterschiedlichen Facetten der Beziehung zwischen Mensch und Schaf und ist ein Muss für alle Schafliebhaber. Weitere Informationen zu diesem Buch gibt es hier.

 

Thema WWOOFING bei ‚Buten un Binnen‘

Seit über fünf Jahren kommen regelmäßig junge Leute auf meinen kleinen Hof, um mir hier zu helfen und im Gegenzug Erfahrungen mit Tieren, Garten und dem Anbau und der Verarbeitung Obst zu sammeln. Diese Art Austausch wird durch den weltweit aktiven Zusammenschluss WWOOF (world wide opportunities on organic farms) ermöglicht.

Zaunbau

Am 8. August gab es im Regionalprogramm von Radio Bremen um 19:30 Uhr in der Sendung ‚Buten un Binnen‘ einen immerhin elfminütigen Beitrag über WWOOF, in dem die Arbeit der Wwoofer auf zwei Höfen im Landkreis Rotenburg vorgestellt wurde. Auch mein ‚Schaf- und Apfelhof‘ war mit dabei. Haptdarsteller waren meine beiden Wwoofer Laurent und Annika, die beide seit einigen Jahren immer wieder kommen, um mich hier zu unterstützen. Wer also Lust hat, schaut einfach mal rein.

Schaftag 2020 in Stubben

Am 18. Juli trafen sich in diesem Jahr die niedersächsischen Züchter der Pommerschen Landschafe in Stubben, um ihre Schafe bewerten und ins Herdbuch aufnehmen zu lassen.

Momos Tochter auf der Körbrücke

In diesem Jahr nahm Gunda Jung, Schäfermeisterin aus der Uckermark, die Bewertung der Tiere gemeinsam mit Mathias Brockob, Zuchtleiter des Landesschafzuchtverbandes Niedersachsen, vor. Erstmalig wurden vor allem Jährlingsschafe und -böcke vorgestellt.

Manche haben etwas Lampenfieber

Für mich war der Schaftag bei den weiblichen Tieren ganz erfolgreich. Ich konnte den drittbesten weiblichen Jährling in der älteren Altersklasse vorstellen, eine Tochter von Amelie.

Rangierung der älteren weiblichen Jährlinge

Auch der beste weibliche Jährling in dieser Klasse stammte aus meiner Zucht und wurde von Christina Schmidt aus Hessen vorgestellt, die im letzten Jahr Zuchttiere bei mir gekauft hatte. Das zweitbeste Tier kam aus der Zucht von Bernfried Dobben aus der Grafschaft Bentheim. Chrsitina Schmidts Jährling, eine Tochter von Tilda wurde immerhin zweitbestes Tier in der Gesamtwertungder weiblichen Jährlinge. Auf Platz 1 kam ein Schaf von Jens Rummel

Tildas Tochter (rechts) auf Platz 2 in der Gesamtrangierung der weiblichen Jährlinge

Bei den Böcken wurde der Sieger von Thomas Gerken gestellt. Auf den zweiten Platz kam ein großer, dunkler Bock von Wiebkle Knoop, auf den dritten ein ebenfalls sehr dunkler aus der Zucht von Vera Knippenberg.

Rangieren der Böcke

Transhumanz

Das Schafjahr hier auf meinem Hof ist in diesem Jahr durch einige Schafswanderungen gekennzeichnet. Wenn ich auch nicht wirklich zwischen Sommer- und Winterweiden hin und her wandere, also keine echte Transhumanz mache, so gehen meine diesjährigen „Schafspaziergänge“ doch deutlich über die Weidewechsel hinaus, die ich jedes Jahr hier im Dorf zu Fuß mache.

Schafwanderung

Alles fing damit an, dass mir ein Freund und Obstbaumschnitt-Kollege eine seiner Obstwiesen in Badenstedt zur Beweidung anbot. Da die Fläche auf einem Lehmbuckel liegt, ist das Gras dort besonders gut. Der Nachteil ist, dass diese Fläche ca. 10 km von Bülstedt entfernt liegt. Aber da das Frühjahr schon wieder so trocken anfing wie in den letzten beiden Jahren, konnte ich dem Angebot dennoch nicht widerstehen und zäunte sie mit Elektronetzen ein.

die Schafe auf Fabians Obstwiese

Das erste Mal haben wir die Schafe dorthin mit einem Anhänger gebracht. Das war keine angenehme Aktion. Da die Mutterschafe mit ihren Lämmern immerhin eine Gruppe von über 50 Tieren bilden, musste ich dreimal fahren, und die Schafe waren nicht sehr begeistert, auf den Anhänger verladen zu werden – entsprechend unkooperativ waren sie. Alles in allem dauerte die Aktion über vier Stunden.

Obstwiesenpflege durch die Schafe

Auf der Wiese selbst verhielten sich die Schafe (fast) vorbildlich: sie ersparten meinem Kollegen Fabian durch das Abweiden das Mähen, und da sie sich zum Wiederkäuen in den Schatten unter die Bäume zurückzogen, düngten sie diese ganz nebenbei. Ganz ohne Rindeschäden ging es aber doch nicht ab – die jungen Bäume waren einfach zu lecker. Abhilfe schaffte das Einstreichen der Baumrinde mit Schafkot.

das Gras ist alle

Die unangenehme  Erfahrung mit dem Hintransport per Anhänger ließ bei mir die Idee aufkommen, den Rückweg zu Fuß zu machen – immerhin haben Schafe Beine und können sich selbst fortbewegen. Mein Partner Wilhelm und ich erkundeten zunächst den besten Weg, und dabei stellte sich heraus, dass wir Straßen weitgehend vermeiden und fast ausschließlich auf Feld- und Wirtschaftswegen laufen konnten.

unterwegs

Mit reger Beteiligung von Wwoofern und Freunden, die alle Lust auf die erste Bülstedter Transhumanz hatten, ging es dann an einem wunderschönen Morgen Ende Mai los, als die Obstwiese so weit abgegrast war, dass die Schafe auf eine neue Weide mussten.

Mittagspause für die Schafe

Alles klappte wunderbar, auch wenn sich der anfängliche Schwung bei den Schafen, die noch in voller Wolle waren, bald verflüchtigte, so dass sich das Tempo deutlich verlangsamte und eine kleine Gruppe am Ende der Herde immer wieder etwas angetrieben werden musste. Aber, wir hatten eine Pause eingeplant: auf einer Naturschutzfläche auf halber Strecke konnten sowohl Treiber als auch Schafe eine ausgiebige Mittagspause machen.

Mittagspause für die Treiber

Frisch gestärkt ging es danach weiter, wenn auch nicht mit dem alten Schwung, denn die Schafe hätten ihre Mittagspause gern weiter ausgedehnt und in Ruhe wiedergekäut. Insgesamt dauerte die ganze Aktion auch nicht länger als mit dem Anhänger – dafür war sie sehr viel angenehmer.  Eine kleine Video-Sequenz von unserer Transhumanz kann man sich hier anschauen.

die neue Fläche auf halber Strecke

Inzwischen konnte ich – wiederum mit Hilfe meiner Wwoofer – eine weitere Naturschutz-Fläche auf halber Strecke für die Schafe als Weide einzäunen, so dass sie hier in Zukunft einen längeren Zwischenstopp einlegen können und wir nicht die ganze Strecke auf einmal gehen müssen. Das konnten wir vor einigen Tagen ausprobieren.

2. Transhumanz

Diese zweite, kleinere Transhumanz von ca. 5 km war für die Schafe ein Klacks, und nun weiden sie auf der neuen Fläche, auf der zwar viele Binsen wachsen, daneben aber auch schmackhafes Gras und noch schmackhaftere Weidengebüsche.

beim Erkunden der neuen Weide

 

Schafe müssen über Nacht in den Stall

Dass es im Landkreis Rotenburg bereits seit einigen Jahren wieder Wölfe gibt, war mir natürlich klar. Aber dasss sie in so großer Anzahl ganz in der Nähe herumstreifen, wurde mir durch einen Beitrag in der Wümme-Zeitung vom 7. Januar sowie durch Gespräche mit ortsansässigen Jägern schlagartig bewusst.

Auf einer Drückjagd in der Feldmark des Nachbardorfes Steinfeld stöberten Jäger am 4. Januar gleich sieben Wölfe auf. Die Tiere, allesamt von ausgewachsenem Format, verhielten sich alles andere als scheu und ließen die Jäger bis auf 30 Schritte an sich herankommen. Eines der Tiere drehte sich um und betrachtete einen der Jäger in aller Ruhe, bevor sich das Rudel ohne Eile seines Weges trollte (weitere Einzelheiten dieser Begegnung sind hier nachzulesen).

Wolf, Foto: Zahkthar

Für einen Schafhalter sind das natürlich alles andere als beruhigende Nachrichten. Zwar sind die Wölfe hier in der Region zur Zeit unauffällig, was Nutztierrisse betrifft (es gab bislang lediglich mehrere, offensichtlich von Wölfen gerissene Damhirsche im Wald, der direkt an Bülstedt angrenzt). Aber ich kann mir doch nicht sicher sein, dass sie sich nicht eines Tages an meinen Schafen vergreifen. Eine Herde Schafe des Nachts auf der Weide muss für ein herumstreifendes Wolfsrudel schon sehr verlockend sein. Hinzu kommt, dass sie die menschliche Nähe offensichtlich nicht scheuen, so dass sie auch um Ortschaften nicht unbedingt einen großen Bogen machen werden (wer sich dafür interessiert, wie es um die Anzahl der Nutztierrisse in Niedersachsen bestellt ist, kann dies, ebenso wie die Entwicklung der Wolfspopulation, hier nachlesen).

Da die Situation nicht grundsätzlich neu ist, habe ich bereits im letzten Jahr damit begonnen, alle Unterlagen für einen Antrag auf finanzielle Förderung wolfsabweisender Einzäunungen zusammenzutragen und diesen Antrag um den Jahreswechsel abgeschickt. Die zuständige Behörde ist wegen zahlreicher Anträge jedoch so stark überlastet, dass die Bearbeitung wahrscheinlich Monate dauern wird. So hoffe ich, dass mir wenigstens demnächst gestattet wird, auf eigenes Risiko vorzeitig mit meinem Vorhaben zu beginnen, ohne dass dies zu einer Ablehnung des Antrags führt. Immerhin geht es um mehr als 6000 €, eine Summe, die sich mit einer Schafherde meiner Größe so leicht nicht verdienen lässt.

Schafe in der Scheune

Gar nichts zu tun, war in dieser Situation für mich aber auch keine Option oder nur eine, die zu schlaflosen Nächten geführt hätte. Die kurzfristige (vorübergehende) Lösung bestand für mich daher darin, für die Schafe provisorisch einen Bereich in meiner Scheune abzuteilen, damit ich sie über Nacht hereinholen kann. Das macht mir zwar zusätzliche Arbeit, und die Schafe sind es nicht gewohnt, da sie bislang ihr ganzes Leben auf der Weide verbracht haben. Aber es wenigstens zur Folge, dass ich wieder ruhig schlafen kann. Spätestens bis Mitte März zur Lammzeit muss ich jedoch eine andere Lösung gefunden haben, denn auf so engem Raum würde das Ablammen mit Sicherheit zu Problemen führen, da die Gefahr bestünde, dass sich die Lämmer falschen Müttern zuordnen. Das würde mir viele von ihren Müttern verstoßene Lämmer bescheren, die mit der Flasche großgezogen werden müssten – und damit zusätzliche Arbeit und Kosten.

Neue Lämmer in Arbeit

Auf der Schafweide hat die Decksaison begonnen. In diesem Jahr kommt „der Neue“ aus dem Weserbergland und macht seine Sache augenscheinlich gut (wie gut, wird sich in knapp fünf Monaten erweisen). Wenn auch bei flüchtigem Hinsehen nicht viel zu bemerken ist, so passiert in diesen Tagen doch einiges in der Herde: ein Schaf nach dem anderen sucht den Bock auf und lässt sich decken. Sichtbar wird das an der Zunahme der roten Flecke auf den Mutterschafen. Da der Bock wie jedes Jahr ein Deckgeschirr trägt (ein farbiger Wachsblock, der mittels Gurten auf seiner Brust befestigt ist), kann ich sehen, welche Schafe bereits gedeckt worden sind, da sie beim Deckvorgang farblich markiert werden – der Bock „hakt sie“ quasi ab.

Der eigentliche Deckvorgang ist recht unspektakulär, und die Schafe wirken manchmal ein wenig gelangweilt (wahrscheinlich sind sie einfach nur tiefenentspannt). Möglich ist das Ganze übrigens nur in gegenseitigem Einvernehmen. Ist der richtige Tag noch nicht gekommen, dann geht das Schaf einfach ein paar Schritte vorwärts, wenn der Bock ihm Avancen macht.

Einige haben bei der ganzen Sache leider das Nachsehen: die Jungböcke sind von den weiblichen Reizen der Mutterschafe natürlich auch nicht unberührt und würden ebenfalls gern zum Zuge kommen. Manchmal stellen sich brünftige Schafe sogar aufreizend zu ihnen an den Zaun. Dumm nur, dass eben der Zaun dazwischen ist.

Trauriges Ereignis bei den Schafen

Am 30. April fanden mein derzeitiger kanadischer Wwoofer Javaid und ich mein Leitschaf Lotti tot auf der Weide. Ich war vollkommen überrascht, denn noch zwei Tage zuvor hatte Lotti die ganze Herde wie gewohnt angeführt, als wir die Weide wechselten. Auch am nächsten Morgen war noch alles in Ordnung, und Lotti kam wie immer als erste an den Zaun.

Da sie offenkundig kerngesund war, drängt sich der Verdacht auf, dass sie sich vergiftet hat – allerdings ist mir vollkommen unklar womit. Eine Kontrolle der gesamten Weide brachte keine Erkenntnis.

Lotti war ein ungewöhnliches Schaf, die von Jugend an zeigte, dass sie bereit war, die Herde anzuführen. Sie hatte offenkundig Spaß an „besonderen Aufgaben“ und stand immer sofort vor mir, wenn ich mit der Leine zur Weide kam.

Nun sind ihre beiden Lämmer mutterlos zurückgeblieben. Wenigstens sind sie alt genug, um auch ohne Milch überleben zu können. Für Lotti einen Ersatz als Leitschafun zu finden, wird sicher nicht einfach, und auch sonst fehlt sie einfach inder Herde.